Dekra ISO 9001 Brandwache

Was kostet eine Brandwache pro Stunde?

Egal, ob man eine langfristig planbare Brandwache benötigt oder kurzfristig einen Brandposten aufstellen muss: Die Kosten für eine Brandwache sollte man kennen, um bei dringendem Bedarf nicht auf überteuerte Angebote oder ungeeignete Dumpinganbieter hereinzufallen. Was eine Brandwache pro Stunde kostet, ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Wer sich jedoch einen allgemeinen Überblick über die Kosten einer Brandwache pro Stunde verschafft, ist auch dann gewappnet, wenn es mal besonders schnell gehen muss mit der Beauftragung einer Brandsicherheitswache.

Wir geben deshalb heute umfassende Infos zu den Kostenfaktoren beim professionellen Brandschutz – und zur Frage „Was kostet eine Brandwache pro Stunde?“

Brandposten

Die Kostenfaktoren für Brandwachen

Was eine Brandwache pro Stunde kostet, hängt von zahlreichen Einzelfaktoren ab. Denn zum einen sind nicht alle Brandwachen gleich. Das bedeutet, dass die verschiedenen Einsatzfelder für Brandsicherheitswachen unterschiedlich hohe Anforderungen an Ausbildung und Erfahrung des eingesetzten Sicherheitspersonals stellen. Und je höher qualifiziert die Brandschutz-Fachkräfte sein müssen, umso höher sind auch die Kosten für solche Brandwachen.

Zum anderen haben auch Faktoren wie die Erreichbarkeit und geografische Lage des Einsatzortes, die Einsatzdauer, die Dringlichkeit, mit der die Brandwache angefordert wird sowie das notwendige Equipment einen Einfluss auf die Preisgestaltung bei Brandwachen. Ihr Vorteil bei der Brandwache 24/7 GmbH: In jedem Angebot listen wir transparent sämtliche einzelnen Kostenpunkte auf, so dass Sie sich ein klares Bild davon machen können, wie sich der Preis für die Brandsicherheitswachen am Ende zusammensetzt.

Diese Faktoren bestimmen, was eine Brandwache pro Stunde kostet:

  • Einsatzfeld der Brandwache
  • Benötigtes Tätigkeitsspektrum der Brandwache
  • Einsatzort / Anfahrt
  • Einsatzdauer
  • Dringlichkeit der Brandwache
  • Benötigte Anzahl an Brandschutzhelfern
  • Ausstattung / Brandschutz-Equipment

Einsatzfeld der Brandwache als Kostenfaktor

Das Einsatzgebiet für eine Brandwache ist entscheidend für die Frage, welches Personal für diese Aufgabe eingesetzt werden kann. Da gibt es zum Beispiel vergleichsweise wenig komplexe Tätigkeiten wie die Brandwache während einer BMA-Abschaltung. Bei dieser Brandwache müssen die Brandschutzhelfer in der Lage sein, den zugewiesenen Bereich zuverlässig zu überwachen und für eine zuverlässige Weiterleitung aller relevanten Informationen an die Leitstelle oder die Feuerwehr zu sorgen. Sie können sich auf diesen Job gut konzentrieren, ohne große Ablenkungen.

Deutlich komplexer und anspruchsvoller sind die Aufgaben bei Brandsicherheitswachen im Rahmen von Events. Denn zum einen muss man als Brandwache hier eine oft unübersichtliche Situation ständig im Blick behalten, in der es zahlreiche verschiedene Brandgefahren gibt. Zum anderen ist die Ablenkung durch die Veranstaltungsabläufe natürlich enorm. Nimmt man beispielsweise den Brandschutz bei einem Konzert, so muss sich ein vor Ort befindlicher Brandschutzhelfer unter den erschwerten Bedingungen dicht gedrängten Publikums, greller Beleuchtungseffekte und lauter Musik auf die Absicherung gegen Brandgefahren konzentrieren. Zudem deckt er weitere Tätigkeiten wie das Freihalten von Notausgängen und Rettungswegen und den Kontakt zur Feuerwehr und den Rettungsdiensten vor Ort mit ab. Kostentechnisch schlägt sich dieser hohe Anspruch an die Brandsicherheitswachen insofern nieder, als dass man für dieses Einsatzfeld nur sehr erfahrenes und im Veranstaltungsschutz bewandertes Personal einsetzen kann.

Ganz anders liegen die Herausforderungen bei Brandwachen auf Baustellen. Hier muss man sich als Brandschutzhelfer nämlich auch großer Risiken für die eigene Person bewusst sein: zum einen, weil es auf Baustellen zahlreiche Unfallgefahren gibt – und zum anderen wegen potenzieller Übergriffe durch Kriminelle wie Diebe oder Vandalen. Entsprechend werden Brandwachen auf Baustellen meist personell verstärkt – was sich natürlich auch auf die Kosten der Brandwachen pro Stunde auswirkt.

Brandwache Baustelle

Zusammenhang von Tätigkeitsspektrum der Brandwache und Kosten

Je umfangreicher das Aufgabenfeld einer Brandwache, desto mehr Fachkenntnisse und Erfahrungen sollten die Einsatzkräfte mitbringen. Das Leistungsspektrum beim professionellen Brandschutz durch Fachfirmen wie die Brandwache 24/7 GmbH ist enorm. Es reicht von Brandschutz-Checks und dem fachkundigen Beseitigen sogenannter Brandlasten über Wachdienste und Patrouillendienste bis hin zum Arbeitsschutz, zur Brandbekämpfung und zur Evakuierung im Brandfall.

Je höher das Brandrisiko ist, desto versierter müssen die Brandwachen sein. Sprich: Während eine Brandwache während des Austauschs von Rauchmeldern lediglich überwachende Tätigkeiten beherrschen muss, sollten Brandwachen nach einem Feuer sowie Brandwachen bei Schweißarbeiten und ähnlichen Heißarbeiten unbedingt zertifizierte Evakuierungshelfer sein. Je mehr Qualifikationen das Personal jedoch mitbringt, desto höher liegen die Kosten für Brandwachen pro Stunde.

Generell können Brandwachen von Fachbetrieben wie Brandwache 24/7 GmbH folgende Tätigkeiten ausführen:

  • Wachdienst / Standwachen
  • Brandschutz-Checks
  • Beseitigen von Brandlasten
  • Freihalten von Rettungswegen und Notausgängen
  • Überprüfung von Brandschutzeinrichtungen wie Rauchmelder
  • Arbeitsschutz bei feuergefährlichen Tätigkeiten
  • Weiterleitung zur Feuerwehr
  • Streifendienste
  • Brandschutz mit Spürhunden
  • Erstbekämpfung von Bränden
  • Koordination mit der Feuerwehr
  • Anleitung / Unterstützung von Evakuierungsmaßnahmen
  • Dokumentation der Brandschutzmaßnahmen

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