Dekra ISO 9001 Brandwache

Richtig reagieren wenn die Brandmeldeanlage ausfällt

Brandmeldeanlagen (BMA) sind eine der wichtigsten Maßnahmen im Brandschutz für ein Gebäude. Die aus zahlreichen verschiedenen Elementen bestehenden Systeme sorgen für die lückenlose Überwachung auf geringste Anzeichen von Bränden, Hitze oder Rauch.

In vielen Fällen ist der Einbau einer BMA vorgeschrieben, um ein Gebäude überhaupt betreiben und benutzen zu dürfen.

Mit einer dem jeweiligen Gebäude und seiner Nutzungsart angepassten Brandmeldeanlage schafft man sich einen zuverlässigen Basisschutz im Kampf gegen Brandgefahren und zur Abwehr von Brandschäden.

Doch richtig stressig wird es, wenn solch ein Brandmeldesystem einmal ausfällt. Dann ist schnelle Hilfe gefragt – und zwar durch Brandwachen, durchgeführt durch professionelle Brandschutzexperten.

Wir zeigen, wie man als Gebäudebetreiber richtig vorgeht, wenn die BMA einmal ausfällt – und welche Fachkräfte für den Brandschutz während des BMA-Ausfalls die richtigen sind.

Brandposten

Wer muss eigentlich eine BMA betreiben?

Brandmeldeanlagen sind vorgeschriebene Sicherheitsmaßnahmen in eigentlich allen privatwirtschaftlich oder behördlich betriebenen Anlagen oder öffentlichen Einrichtungen.

Sie finden sich daher sowohl als Basis-Maßnahme für den Brandschutz in Produktionsanlagen wie auch Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen der Gesundheitsbranche, in Hotels, in Kunst- und Kulturstätten, in Bildungsstätten und Behörden, in Betrieben und Bürogebäuden. Auch im Einzelhandel kommen die Brandschutzsysteme zum Einsatz.

BMA sind in der Regel Teil der Gebäude-Ausstattung und zählen daher auch zum sogenannten anlagetechnischen Brandschutz.

Es obliegt jeweils dem Betreiber eines Gebäudes, diese Systeme zu errichten und aktuell zu halten.

Warum sind BMA von Ausfällen betroffen?

Brandmeldeanlagen sind komplexe technische Systeme [LINK zum Text über BMA-Aufbau]. Als solche können sie aus zahlreichen Gründen plötzlich ausfallen: vom Kurzschluss in einem Gerät über Software-Fehler in der Betriebssoftware bis hin zu Schäden an Bau- und Verschleißteilen gibt es zahlreiche Auslöser, die zur Abschaltung einer BMA führen können.

Häufig liegt das Problem noch nicht einmal am System selbst – sondern eine BMA geht z.B. auch außer Betrieb, wenn im Gebäude Schäden wie Wasserschaden oder Zerstörungen durch einen Tornado oder ähnliches auftreten.

Hinzu kommen Anlässe, bei denen die Brandmeldeanlage planmäßig außer Betrieb gesetzt wird. Das kommt zum Beispiel vor, wenn im betroffenen Bereich feuergefährliche Arbeiten wie Schweißen oder Löten durchgeführt werden müssen und die BMA zum Schutz vor Fehlalarmen ausgeschaltet wird. Auch, wenn man in der Anlage ein Event plant, bei dem Feuer oder Pyrotechnik zum Einsatz kommen wird, muss die BMA aus dem Rennen genommen werden – sonst steht der Feuerschlucker plötzlich im Regen der Sprinkleranlage.

Weitere Anlässe für die BMA-Abschaltung sind Wartungs- und Reparaturarbeiten, Sanierungsmaßnahmen oder ähnliche Bauvorhaben.

Die Maßnahmen der Brandwachen beim Ausfall einer BMA umfassen folgende Leistungen:

  • Brandschutz-Patrouillen im betroffenen Bereich
  • Beseitigen von Brandlasten
  • Aufdecken von Entstehungsbränden
  • Durchführen erster Gegenmaßnahmen bei Brandentwicklung
  • Sicherstellung der Weiterleitung zur Feuerwehr
  • Dokumentation der Brandschutz-Maßnahmen während der BMA-Abschaltung

Welche Arten von Brandwachen beim Ausfall von Brandmeldesystemen gibt es?

Brandmeldesysteme können entweder spontan ausfallen oder aber geplant außer Betrieb gesetzt werden. Sie können kurzfristig abgeschaltet sein – oder durch bestimmte Notwendigkeiten für längere Zeit in Ruhestand gehen. Für all diese verschiedenen Szenarien gibt es spezielle Formen der Brandwachen.

Notfall-Brandwachen: Wenn die BMA spontan ausfällt

Besonders prekär ist die Lage, wenn die Brandmeldeanlage aufgrund eines Defekts, Kurzschlusses oder durch Ereignisse wie Wasserschaden oder Stromausfall plötzlich und unerwartet ihren Dienst versagt.

Dann ist schnelle Hilfe durch professionelle Brandschutzhelfer gefragt, weil ansonsten gefährliche Lücken im Brandschutz des betroffenen Gebäudes klaffen.

Um für solch einen Fall vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich, bereits vorab nach Brandwache-Anbietern zu recherchieren, die man im Notfall kurzfristig und unbürokratisch erreichen kann. Denn bei Brandposten wegen spontaner BMA-Ausfälle zählt im Grunde jede Minute.

Die Brandwache 24/7 GmbH ist ein solcher kurzfristig erreichbarer Brandschutz-Betrieb, der deutschlandweit binnen kürzester Zeit erfahrene Brandposten vor Ort haben kann.

Brandwachen als langfristiger Ersatz für eine BMA

In manchen Fällen kann es nötig sein, eine Brandmeldeanlage für längere Zeit außer Betrieb zu nehmen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Gebäude aufwendig saniert oder umgebaut wird und die Baumaßnahmen sich lange Zeit hinziehen.

In solchen Situationen wird die BMA im ganzen Gebäude oder zumindest im vom Umbau betroffenen Teilbereich abgeschaltet – weil sie beispielsweise sonst ständig anspringen würde, sobald im Zuge der Bau- und Sanierungsmaßnahmen mit Hitze und Feuer gearbeitet wird.

Um dennoch dem Brandschutz für das Gebäude gerecht zu werden, sollten zur Überbrückung während der BMA-Abschaltung professionelle Brandposten für die Überwachung eingesetzt werden. Häufig ist von vornherein zumindest grob absehbar, wie lange sich die Bauarbeiten hinziehen werden.

Für diesen Zeitraum lohnt es sich in der Regel, einen Langzeitvertrag mit Brandschutzspezialisten wie der Brandwache 24/7 GmbH für die notwendigen Brandwachen abzuschließen. Besonderer Vorteil: Man kann in der Regel direkt gleich die vorgeschriebenen Brandwachen zur Absicherung bei Heißarbeiten über diesen Anbieter mit abdecken lassen.

Brandwachen bei geplanter BMA-Abschaltung

Häufig werden Brandmeldeanlagen für kurze Zeit planmäßig abgeschaltet. Das kann zum Beispiel notwendig sein, um Updates im Brandmeldesystem aufzuspielen oder eine Wartung an der Anlage vorzunehmen.

Auch für den Austausch von Verschleißteilen oder die nach vorgegebenen Intervallen notwendige Erneuerung von Batterien in Elementen wie Rauchmeldern schränken das Brandmeldesystem kurzfristig ein.

Hinzu kommt die Abschaltung wegen Besonderheiten wie Events oder Dreharbeiten im Hause. Professionelle Brandwachen übernehmen in dieser Zeit die notwendige Absicherung und Überwachung.

Der Vorteil dieser Brandwachen: Sie lassen sich meist mit einigem Vorlauf planen. Dadurch hat man als Gebäudebetreiber Zeit für die Suche nach einem passenden Anbieter – und der Brandschutz-Fachbetrieb kann den Einsatz effizient einplanen.

Da es sich bei diesen Abschaltungen zumeist um sehr kurze Zeiträume handelt, werden solche Brandwachen häufig über Einzelaufträge gehandhabt. Großbetriebe oder sehr große Gebäudekomplexe allerdings können von einem Rahmenvertrag mit einem zuverlässigen Brandschutz-Anbieter profitieren.

Denn in großen Anlagen kommt es regelmäßig zu kurzen BMA-Abschaltungen – und dann ist es hilfreich, nicht jedes Mal aus Neue einen Brandwache-Anbieter suchen zu müssen.

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